C A F F E E, trink nicht so viel Caffee. Der Textanfang „C – a – f – f – e – e“ ist dabei den Noten c, a, f, f, e und e unterlegt, die auf diese Weise zu einem Tonsymbol werden, ähnlich den Motiven B-A-C-H oder DSCH. Sie wird routinemäßig aktualisiert. C-a-f-f-e-e, Geschichte des Liedes Minne & Meistergesang Das Volkslied Das Sololied des 17.-19. Ähnlich wie "C A F F E E (Kaffee)": Karl Gottlieb Hering Karl Gottlieb Hering wurde am 25. C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Caffee! Das entspringt Herings pädagogischem Ansatz, Kindern mit einfachen Liedern und Kanons die Grundlagen der Musiklehre nahezubringen. Die Melodie ist in der heute üblichen Form wiedergegeben,[15][1] die vom Original[3] an einigen Stellen abweicht. [3] Die gelegentlich zu findende Angabe, das Lied sei 1810 entstanden,[4][5] ist zwar plausibel, aber nicht belegt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. [22] Eine andere Textversion lautet:[23]. der ihn nicht lassen kann! schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. [6] In einer Zeit, da der Kaffeekonsum pro Kopf in Deutschland rund elfmal so hoch ist wie in der Türkei (Stand 2012),[14] wirkt die Bezeichnung „Türkentrank“ ohnehin anachronistisch. Jh. Populäre und traditionelle Lieder. [5] Eine weitere Umdichtung als CAFFEE-Protestkanon,[24] der die Notwendigkeit von fair gehandeltem Kaffee postuliert, schuf der Religions- und Musikpädagoge Siegfried Macht. [2] Ein genereller Gegner des Kaffees dürfte Hering jedoch nicht gewesen sein, wie sein Loblied auf den Kaffee für Frauenzimmer („Kaffeechen, du himmlischer Trank“) nahelegt.[9]. trink nicht so viel Kaffee! ), Tomi Ungerer (Ill.): Meine Ohrwürmer (4): Carl Gottlieb Hering, „Der Kaffee-Kanon“. Dass die Handelswege des Kaffees im 19. [34] Im von Tomi Ungerer illustrierten Großen Liederbuch ist der Kanon mit einer zusätzlichen Bassstimme von H. R. Witzig abgedruckt.[35]. [15][1], Wegen der heute als despektierlich verstandenen Begriffe „Türkentrank“ und „Muselmann“ wurden in jüngerer Zeit auch im Sinne einer diskriminierungsfreien Sprache entschärfte Textversionen vorgeschlagen. [1][2] Die Melodie und den Text des Liedes schuf Carl Gottlieb Hering (1766–1853) vor 1846. Sey du kein Muselmann, Das Motiv c, a, f, f, e, e war auch von anderen Komponisten verwendet worden. Anne Diekmann (Hrsg. Carl Gottlieb Hering. Diese Seite wurde zuletzt am 19. Frühere Drucke sind nach Recherchen des Deutschen Volksliedarchivs derzeit nicht nachzuweisen. Nicht für Kinder ist der schwarze Trank, der ihn nicht lassen kann! Darauf lässt eine erst jüngst entdeckte Notiz aus dem Nachlass des Komponisten schließen. Er gilt als Begründer der deutschen Musikdidaktik. C-a-f-f-e-e, trink nicht Caffee, Caffee! [10][11] Die ersten Kaffeehäuser in Deutschland wurden in den 1670er Jahren gegründet, das erste Wiener Kaffeehaus 1685. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Eusebius Mandyczewski mit seinen Intervall-Kanons.[18]. Carl Gottlieb Hering komponierte und dichtete den Kaffee-Kanon, als ihm auffiel, daß die Notenwerte des ersten Wortes den Buchstaben des Wortes Caffee entsprachen. Kinderlied und Kanon - Text und Melodie: Karl Gottlieb Hering. [6], Carl Gottlieb Hering, Oberlehrer im sächsischen Zittau, schrieb wie bei Morgen, Kinder, wird’s was geben die Melodie des Liedes. Das kostenlose Online-LiederbuchLieder mit Text, Melodie und kostenlosen Noten, Kinderlied und Kanon - Text und Melodie: Karl Gottlieb Hering. Der Text ist eine Warnung vor Konsum von Kaffee, der nichts für Kinder sei, weil das Getränk sie schwach und blass aussehen ließe. schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. [3] Da die Beiträge in diesem Album von den Komponisten selbst eingesandt wurden – Hering ist im Register als „Einzeichner“ genannt[8] –, ist die dort gedruckte Fassung als authentisch anzusehen. schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. [25][26], Der Kanon wird bis heute in Kindergärten und in der Grundschule gesungen. Eine Umdichtung mit der Zeile „… ich trink so gern Kaffee …“ stammt von Hans Grischkat. [17] Die Idee, das Lernen von Notennamen mit den entsprechenden Melodietönen zu verbinden, findet sich schon im 11. November 2020 um 14:20 Uhr bearbeitet. Originaltext: (Kanon) Unter anderem vertonte Carl Gottlieb Hering (1766-1853) neben „C-A-F-F-E-E" auch die bekannten Kinderreime „Hopp, hopp hopp, Pferdchen, lauf Galopp" und „Morgen Kinder, wird's was geben". Caffee. Jahrhunderts erweise. 400 Kanons aus 8 Jahrhunderten zu allen Gelegenheiten. Der Kaffee war im 17. Jahrhundert in Guido von Arezzos pädagogischem Einsatz des Johannes-Hymnus Ut quaeant laxis zum Erlernen der Solmisationssilben. Karl Gottlieb Hering Karl Gottlieb Hering Liedtext. Schon 1734 setzte Johann Sebastian Bach dem ausufernden Kaffeegenuss seiner sächsischen Landsleute in seiner „Kaffeekantate“ Schweigt stille, plaudert nicht BWV 211 ein ironisches Denkmal. Allerdings könnte dieser Kinder-Kanon heute durchaus als diskriminierend … WEITERE BEITRÄGE DIESES AUTORS. Sei doch kein Muselmann, der ihn nicht lassen kann! trink nicht so viel Caffee! ↑ Das Kanon-Buch. Oktober 1766 in Schandau (Kurfürstentum Sachsen) geboren. Oktober 1766 in Schandau, Kurfürstentum Sachsen; † 4. Hinweis: Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. [16] So komponierte er einen Kanon Bald in Vierteln, bald in Achteln singen wir, in dem der Text mit den benannten Notenwerten korrespondiert. C a f f e e, Der Komponist Rupert Doppelbauer ergänzte das Quodlibet durch ein Ostinato. So ist in einem verbreiteten Schulliederbuch einfach von „heißem Trank“ die Rede. Sei doch kein Muselmann, Eduard Marxsen, der Lehrer von Johannes Brahms, veröffentlichte 1831 eine Phantasia alla Moda über dieses Thema. Er war Lehrer und Organist. Die Publizistin Ulla Heise befindet, Hering habe „fremdenfeindliche Tendenzen“ dabei nicht im Sinn gehabt, seine Beweggründe seien vielmehr einerseits medizinischer Natur gewesen, andererseits habe er die wirtschaftliche Lage im Dreiländereck im Blick gehabt, in der viele Kinder aktiv am Kaffeeschmuggel beteiligt waren. Januar 1853 in Zittau, Königreich Sachsen) war ein deutscher Musikpädagoge, Organist und Komponist, der vor allem durch die Vertonung der Kinderreime Hopp, hopp, hopp, Pferdchen, lauf Galopp und Morgen, Kinder, wird’s was geben sowie des Kaffee-Kanons (C-a-f-f-e-e) bekannt geworden ist. Nicht für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. Sei doch kein Muselman, der ihn nicht lassen kann! Carl Gottlieb Hering (* 25. Jahrhundert über die Türkei nach Mitteleuropa führten und dieser dort lange Zeit primär mit türkischem Mokka identifiziert wurde, erklärt die Bezeichnung „Türkentrank“ – einen Begriff, für den das Grimmsche Wörterbuch Herings Kanontext als einzigen Beleg anführt. Nicht für Kinder ist der Türkentrank, [20][21] Da die Entstehungszeit von Herings Kanon nicht gesichert ist, kann derzeit keine Aussage darüber getroffen werden, ob die genannten Komponisten von dem Kanon angeregt wurden oder ob umgekehrt Hering das Thema von einer der Kompositionen aufgriff.