Ostpreußen: 2.488.100 Einwohner (davon 15.100 ohne deutsche Staatsangehörigkeit). Man bestätigte zwar die polnische Ostgrenze, wie sie in Teheran festgelegt worden war, im Westen wurde Polen aber nur vage eine Entschädigung auf Kosten Deutschlands zugesagt. Jahrhundert sowie zu polnischen Herzogtümern, in die das Königreich nach 1138 zerfallen war. Deutschland muss seine Ostgebiete Pommern, Schlesien und Ostpreußen zurückbekommen. [16], Der südliche Teil Ostpreußens, die östlichen Teile der preußischen Provinz Pommern (Hinterpommern), der Mark Brandenburg (Ost-Brandenburg) und des Landes Sachsen sowie die preußischen Provinzen Nieder- und Oberschlesien wurden Polen zur vorläufigen Verwaltung übertragen; de facto fand schon unmittelbar nach dem Krieg eine Annexion statt.[17]. Auf der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 nahmen Großbritannien und die USA diese von der Sowjetunion geschaffenen Tatsachen unter dem schwachen Vorbehalt zur Kenntnis, die endgültigen Grenzen dürften erst in einem zu schließenden Friedensvertrag verabredet werden. Im Westen strebte sie nur den Erwerb Ostpreußens, Danzigs, Oberschlesiens und kleinerer Teile Pommerns an, denn die bei größerem Territorialerwerb notwendige Umsiedlung der acht bis zehn Millionen Deutschen, die diese Gebiete bewohnten, hielt sie für undurchführbar. März 1945 hieß es, alles deutsche Vermögen in den Ostgebieten sei „aufgegeben und verlassen“, weshalb es eingezogen wurde. http://www.friedmanarchives.com/Namibia%20Landscape.jpg, http://www.stb-vs-devils.de/laenderbeschreibungen/polen/bilder/teilung.jpg, http://www.tacitus.nu/images/kartor/europa/Europa1721.gif, http://www.zum.de/whkmla/histatlas/eceurope/polandc1500.gif, http://www.zum.de/whkmla/histatlas/eceurope/poland1582.gif, http://www.zum.de/whkmla/histatlas/eceurope/poland18c.gif, http://www.tacitus.nu/images/kartor/europa.../Europa1721.gif, http://www.zum.de/whkmla/histatlas/eceurop...polandc1500.gif, http://www.zum.de/whkmla/histatlas/eceurop.../poland1582.gif, http://www.zum.de/whkmla/histatlas/eceurop...e/poland18c.gif. Dezember 1937 zum Gebiet des Deutschen Reiches, nationalsozialistischen Deutschen Reiches, Potsdamer Schlusserklärung vom 2. November 2020 um 18:15 Uhr bearbeitet. Weltkrieg verloren haben zurüchzubekommen.Außerdem würde es mich interessieren wie ihr dazu steht das diese riesigen Gebiete die jahrhundertelang Deutsch waren nach dem 1. Weltkrieg verloren haben zurüchzubekommen.Außerdem würde es mich interessieren wie ihr dazu steht das diese riesigen Gebiete die jahrhundertelang Deutsch waren nach dem 1. [18] Dies bezieht sich auf die teilweise Zugehörigkeit dieser Territorien zum piastischen Königreich Polen ab der Staatsgründung im 10. Das Königsberger Gebiet (nördliches Ostpreußen) wurde 1946 unmittelbar in die russische Teilrepublik der UdSSR (RSFSR) integriert; es heißt heute Oblast Kaliningrad und ist nach dem Zerfall der Sowjetunion weiterhin eine russische Exklave. Sie wurden bis zum Zerfall des kommunistischen Regimes diskriminiert. Nach Auffassung mancher Politiker werden analog zu dem einheitlichen Vertreibungsgebiet nach dem Bundesvertriebenengesetz auch die Regionen den deutschen Ostgebieten (nicht allein des Reiches) zugerechnet, die bis ca. Auch nachdem sie Teil der Anti-Hitler-Koalition geworden war, weigerte sich die Sowjetunion, diese Gebiete an Polen zurückzugeben. [6] Doch auch auf der Konferenz von Jalta vom Februar 1945 konnten sich Churchill und Roosevelt nicht mit Stalin einigen. Die mit dem Verlust der Ostgebiete einhergehende „Zerstörung der ostdeutschen Adelswelt“, die als ostelbische Junker Politik und Gesellschaft des Kaiserreichs lange dominiert und noch beim Niedergang der Weimarer Republik eine unrühmliche Rolle gespielt hatten, wird von Wehler dagegen als „enorme strukturelle Begünstigung des Aufbaus der Bundesrepublik“ angesehen. Ein Teil der Neuangesiedelten war seinerseits vertrieben worden: Zwischen 1,4 und 1,9 Millionen Polen kamen infolge der Westverschiebung Polens aus den von der Sowjetunion besetzten Gebieten östlich der Curzon-Linie. Um die detaillierte Vollansicht mit Formatierung und Bildern zu betrachten, bitte. März wurden die Wojewodschaften Masuren, Oberschlesien, Niederschlesien, Pommern und Danzig gegründet. Für die deutsche Bevölkerung sollte dann eine staatliche Förderung eingerichtet werden, um die Ostgebiete wieder attraktiver zu machen. August 1945, Regierungen der Bundesrepublik Deutschland, Fortbestand des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937, Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945 bis 1950, Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz), Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher, Reichsgau (Abschnitt „Eingegliederte Ostgebiete (Polen)“), Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Amtliche Aufzeichnung betreffend die Bezeichnung der Oder-Neiße-Gebiete im amtlichen deutschen Sprachgebrauch, 11. [19], Zur Bundestagswahl 1949 warb die Sozialdemokratische Partei Deutschlands mit einem Plakat, das sogar den Polnischen Korridor von 1920 ignorierte. [8] Am 21. [32], Anerkennung der polnischen Westgrenze und gesamtdeutscher Verzicht, Wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen, Aufgrund der 1938 durchgeführten Grenzänderungen bei der Auflösung der Provinz, 31. Den Norden Ostpreußens mit Königsberg beanspruchte Stalin für die Sowjetunion selbst. [10] Die Rechtswissenschaftlerin Susanne Hähnchen schreibt, dass nach der Berliner Erklärung „die Alliierten auch formell die oberste Regierungsgewalt für das Gebiet des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937 [übernahmen]; die Ostgebiete kamen zunächst unter sowjetische, dann unter polnische Verwaltung.“[11] Laut dem Historiker Gerrit Dworok spielten diese Grenzen in der staatsrechtlichen Praxis indes keine Rolle mehr.[12]. Am 14. und 20. In seinem Grußwort zum Schlesiertreffen am 8. Der als Ersatz für Stettin ausgewählte Hafen Rostock war nicht nur wesentlich kleiner, sondern lag auch an keinem schiffbaren Fluss und musste erst noch zum Hochseehafen ausgebaut werden. Entsprechend dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Pakts hatte die Sowjetunion 1939 die polnischen Gebiete östlich der Flüsse Narew, Weichsel und San besetzt. Die Ostpolitik von Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat war bis Mitte der 1960er-Jahre auf eine Revision der Grenzen ausgerichtet; sie beriefen sich auf das Völkerrecht und verschiedene völkerrechtliche Verträge, insbesondere auf die Haager Landkriegsordnung und die Atlantik-Charta. Nach der Annexion von Gebieten der Zweiten Polnischen Republik im Rahmen der Teilung Polens 1939 wurden die in die preußischen Provinzen Ostpreußen, Schlesien sowie die Reichsgaue Wartheland und Danzig-Westpreußen, also die in das Staatsgebiet des nationalsozialistischen Deutschen Reiches inkorporierten Gebiete amtlich als „eingegliederte Ostgebiete“ bezeichnet (siehe „Germanisierungspolitik“). [3][4] Von diesem bis 1945 gültigen, räumlich anders definierten Begriff ist die Bezeichnung Ostgebiete des Deutsche Reichs zu unterscheiden. [13] Sie sicherten Stalin aber zu, im Falle entsprechender Verhandlungen die sowjetischen Ansprüche auf das Gebiet um Königsberg unterstützen zu wollen. Völkerrechtlich ist die Forderung der Rückgabe der Ostgebiete vollkommen rechtmäßig. Diese Seite wurde zuletzt am 14. Für die deutschen Ostgebiete galt dies jedoch nicht: Die Potsdamer Schlusserklärung vom 2. [25] Mit der Änderung des deutschen Grundgesetzes vom 23. die Sowjetunion/Russische Föderation) und die Oder-Neiße-Grenze festgeschrieben, die wenig später von Deutschland im deutsch-polnischen Grenzvertrag vom 14. 1918 beziehungsweise 1919 Teil des Deutschen Reichs oder Österreich-Ungarns waren, in der Zwischenkriegszeit an das Deutsche Reich oder die Republik Österreich grenzten und von 1938/39 bis 1945 wieder zum deutschen Hoheitsgebiet gehörten. Nach 1990 bekamen viele Gemeinden in Oberschlesien deutschstämmige Bürgermeister, auch deutsche Schulen wurden dort – zumeist dank deutscher Finanzierung – errichtet. Die Zugehörigkeit dieser Territorien zu Polen umfasst einen Zeitraum vom Früh- bis Spätmittelalter sowie ihre slawische Vorgeschichte vor Beginn der deutschen Ostsiedlung. Die neuen Regionen sollten für mindestens 15 Jahre einen autonomen Sonderstatus bekommen (nach dem Vorbild von Südtirol) und die dortigen Regionen werden zweisprachig:deutsch und polnisch. November 1990 formal bestätigt wurde. Völkerrechtlich blieb diese Situation bis zur Zession aufgrund des Zwei-plus-Vier-Vertrages vom 12. Hier lebten viele Deutsche nach Eigenidentifikation, Sprache und Kultur, für die häufig der Terminus Volksdeutsche gebräuchlich war und die meistens nicht die deutsche oder österreichische Staatsbürgerschaft besaßen. Mit Deutsche Ostgebiete meint man Gebiete in Osteuropa, die früher zu Deutschland gehört haben. Damit wurden sämtliche Kriegsfolgefragen zu einem Abschluss gebracht. Juni 1945 noch von einem deutschen Territorium in den Grenzen von 1937 ausgegangen. Januar 1992 in Kraft. Die Zahl der deutschen Vertriebenen allein aus den Ostgebieten des Reiches (Preußen) belief sich in: Insgesamt mussten demnach 6.987.000 Deutsche ihre angestammte Heimat verlassen. Weltkrieg gegen das Nationalitätenprinzip und nach dem 2 Weltkrieg abgetrennt wurden. September 1990 bestehen, faktisch gliederten Polen und die Sowjetunion den ehemals deutschen Osten jeweils in ihr Staatsgebiet und damit staatsrechtlich in ihre Verwaltungsstrukturen ein.