Es beginnt in Vers 1 mit der Frage nach der eigenen Identität. Anmerkungen zum Gedicht Identitätskrise von Eugenijus Ališanka. 2 Kommentare 2 gutifragerno 25.11.2019, 17:25 Die hier versammelten und ins Deutsche übertragenen Gedichte erschienen 2006 im Original. Vor vielen Jahren einmal hat der Autor einen poetischen Text verfaßt und er­kannt, daß er sich in diesem Bereich am wohlsten fühlt. Er studierte Mathematik, publizierte sechs Lyrikbände, Essays und Übersetzungen. Dem Verlangen nach Prosa begegnet er damit, daß er gelegentlich erzählende Gedich­te verfaßt. Ein ruhelos Reisender, a poet on the road, durchmißt er die Räume des neuen Europas, auf den Spuren seiner politischen und kulturellen Topographie.Leere Wachtürme stehen in versehrten Landschaften; die … Eugenijus Ališanka, "Identitätskrise": Ein Gedicht, das das Problem der Identität wohl aus der Perspektive eines Migranten in der Weise löst, dass das lyrische Ich sich in das ihm einfach erscheinende Leben eines Fernfahrers hineinträumt. Eugenijus Alisanka. - lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln - Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Das Interessante an dem Gedicht ist die Verbindung von Identitätskrise mit der Flucht in das einfache Leben. Eugenijus Ališanka, einer der wichtigsten jüngeren Lyriker der Gegenwart, legt nach seinem vielbeachteten Werk aus ungeschriebenen geschichten (2005) einen neuen Gedichtband vor. 05: Wie kommt man zu einer guten Deutungshypothese: Beispiel: Kästner, "Hotelsolo für eine Männerstimme" 06: Wie vermeidet man "falsche" Interpretationen? - Eugenijus Ališanka: identitätskrise - etc. Er hat Mathematik studiert und ist als Lyriker, Essayist, Übersetzer und Herausgeber tätig. Auch wenn die Lyrik einen schweren Stand hat, bleibt ihr Eugenijus Ališanka treu. Die Deutungshypothese könnte sein: das Gedicht zeigt, wie jemand sich eine Identität zurechtdenkt oder auch zurechtträumt, in der er ganz bei sich wäre. Seit 2003 gibt er die Vilnius Review heraus, die zeitgenössische litauische Literat Eugenijus Ališanka: Eugenijus Ališanka, 1960 in Barnaul/Sibirien geboren, lebt in Vilnius. Texte: Bosse: Kamikazeherz (2005), Eugenijus Ališanka: identitätskrise (2005), Friederike Mayröcker: Der Aufruf (1974), Julia Engelmann: One Day (2013), Christoph W. Bauer: fremd bin ich eingezogen unter meine haut (2009), Robert Gernhardt: Noch einmal: Mein Körper (1987), Annette von Droste-Hülshoff: Das Spiegelbild (1844) 07: Die "Intention" als die Stoßrichtung eines Gedichtes; 08: Das Zusatz-Problem der künstlerischen Mittel; 09: Künstlerische Mittel - das Gedicht als Gesamtkunstwerk ernst nehmen Eugenijus Ališanka wurde 1960 in Sibirien geboren und wuchs 1962, seit der Rückkehr der Eltern aus dem Exil, in Litauen auf.