Flüchtlinge im neuen Lager auf Lesbos: Bloß kein Moria 2. Die EU-Kommission will die Flüchtlingsfrage solidarisch lösen. Heute ist Black Friday, der vielleicht schönste Tag des Jahres für den Onlinehandel. Die von der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye herausgegebene Aufnahme zeigt das Seenotrettungsschiff "Alan Kurdi". 80 Prozent der Geflüchteten werden demnach in andere Länder gebracht. Die Lage wird immer prekärer, es fehlen Nahrungsmittel und Treibstoff. Nach den Tests sollten die 125 aus Seenot Geretteten an Bord zurückkehren, bis die Ergebnisse vorlägen, berichtete der italienische Rundfunk am Freitag. Flüchtlinge der "Alan Kurdi" dürfen an Land. Hintergrund: Was steht im EU-Migrationspakt? "Wir hoffen, dass wir unsere Fahrt nach Marseille nach der Ausschiffung der 125 Geretteten an Bord störungsfrei fortsetzen dürfen", sagte der Vorsitzende Gorden Isler. Es war der erste Einsatz des Rettungsschiffs nach vier Monaten Pause. Die Flüchtlinge auf dem deutschen Rettungsschiff “Alan Kurdi” sind im Hafen von Olbia im Norden Sardiniens auf Covid-19 getestet worden. Die meisten sollen offenbar nicht in Italien bleiben. Die Geretteten dürften im Hafen von Olbia an Land gehen, erklärte Italiens Innenministerium. Italien und Malta lassen gerettete Migranten oft Tage oder Wochen auf Schiffen ausharren, ehe ihnen die Einfahrt in einen Hafen erlaubt wird. Gut durch den Corona-Alltag - mit dem Newsletter "Die Pandemie und wir", News, Hintergründe und Tipps für den Corona-Alltag - jeden Donnerstag neu. Bisher darf sie in keinen Hafen einlaufen. Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" im Mittelmeer hat seit Montag 150 Migranten an Bord. Nach der letzten Rettungsaktion im Frühjahr war das Schiff mehrere Wochen in Italien wegen angeblicher technischer Mängel festgehalten worden. Nach tagelanger Irrfahrt auf dem Mittelmeer dürfen die Flüchtlinge auf dem Rettungsschiff "Alan Kurdi" in Sardinien an Land gehen. Folgen Sie Artikeln, Themen und unseren Journalisten aus aller Welt. RedaktionsNetzwerk Deutschland – aktuelle Nachrichten. Die Bundesregierung sucht nach einer Lösung. Rom. Die französische Regierung wies am Mittwoch jedoch darauf hin, dass die "Alan Kurdi" im "nächstgelegenen Hafen" anlegen müsse. Laden Sie jetzt die RND-App herunter, aktivieren Sie Updates und wir benachrichtigen Sie laufend bei neuen Entwicklungen. Daraufhin steuerte das Schiff mit den verbleibenden 125 Geretteten, unter ihnen mehr als 50 mutmaßliche Minderjährige, Sardinien an. Die "Alan Kurdi" hatte vergangenen Samstag 133 Migranten vor der libyschen Küste aus dem Mittelmeer gerettet und dann zunächst vor der italienischen Insel Lampedusa vergeblich auf Erlaubnis zur Einfahrt gewartet. Gegen die Erlaubnis für das Schiff, den Hafen von Olbia anzulaufen, protestierten die Regionalregierung und Politiker der rechtsnationalen Lega. Die meisten Menschen sollten auf andere europäische Länder aufgeteilt werden, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums in Rom. Ungarn, Polen und Tschechien lehnen EU-Migrationspakt ab. Sardinien: Flüchtlinge der “Alan Kurdi” auf Corona getestet. Der Kapitän entschloss sich daraufhin, den ursprünglichen Zielhafen Marseille anzusteuern, wo ein Wechsel der Mannschaft geplant war. Mit 125 Flüchtlingen an Bord steuert die "Alan Kurdi" Sardinien an. Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: www.tagesschau.de/ausland/seenotrettung-sea-eye-alan-kurdi-101.html, Flüchtlinge des Rettungsschiffs "Alan Kurdi" dürfen an Land. Die Übergabe der Geretteten ist laut Sea-Eye für Freitag geplant. Das Schiff wird von der Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye betrieben. Erhalten Sie exklusive Nachrichten zuerst, indem Sie Updates aktivieren. Seenotrettung Flüchtlinge auf "Alan Kurdi" müssen warten. Die meisten sollten innerhalb Europas verteilt werden. Der neue Gesellschaftspodcast mit Imre Grimm und Kristian Teetz. Dublin-Verfahren - Wenig Solidarität mit Griechenland? Analyse: Ist der Migrationspakt der EU-Kommission umsetzbar? Das Schiff war tagelang im Mittelmeer umhergefahren und machte sich schließlich auf den Weg nach Marseille, bis ihm ein Hafen zugewiesen wurde. “Alan Kurdi”: Rettungsschiff vor Sardinien geankert, “Alan Kurdi” nimmt mehr als 100 Migranten an Bord, Bedford-Strohm kritisiert Festsetzung der “Sea-Watch 4”: “Akt der Willkür”, Seenotrettung: „Open-Arms“-Rettungsschiff mit Migranten erreicht Küste Italiens, Italien lockert Corona-Maßnahmen in mehreren Regionen, 43.000 Menschen vor Gewalt in Äthiopien in den Sudan geflüchtet. Über dieses Thema berichtete NDR Info am 24. Keinen schwarzen Tag will hingegen Bildungs- und Familien­ministerin Franziska Giffey erleben – sie soll heute trotz Plagiatsaffäre zur neuen SPD-Chefin Berlins gewählt werden. Rom. Das Schiff dürfe die Küstenstadt Olbia im Nordosten Sardiniens ansteuern, teilte die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye mit. Nun werden die 125 aus Seenot geretteten Migranten auf Covid-19 getestet. Am Donnerstagmorgen hatten die italienischen Behörden der "Alan Kurdi" schließlich im sardischen Hafen Arbatax Zuflucht vor einem Unwetter gewährt. Nach den Tests sollten die 125 aus Seenot Geretteten an Bord zurückkehren, bis die Ergebnisse vorlägen, berichtete der italienische Rundfunk am Freitag. Doch das lässt auf sich warten. Zuvor hatte das italienische Innenministerium die Einfahrt genehmigt. Ein Fünftel der Geretteten solle auf Sardinien verbleiben, die übrigen Hundert würden auf andere europäische Länder verteilt, berichtete der Rundfunk. Die „Alan Kurdi“ hat 149 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Die Stadt Marseille hatte sich "ohne Bedingungen" bereiterklärt, die Menschen aufzunehmen. Wie realistisch ist ihr Konzept?