Unter personaler Gewalt oder Aggression lässt sich – im wissenschaftlichen Diskurs – die beabsichtigte physische oder psychische Schädigung von Menschen, Sachen oder Lebewesen verstehen. Dies ablehnende Verhalten des zu Pflegenden kann von der Pflegekraft durchaus als gewalttätig empfunden werden, da er sich in diesem Verhalten nicht anerkannt nicht bestätigt fühlt. Wir wollten das nicht nur für den Augenblick , das jetzt, sondern auch für Morgen und für Übermorgen und für …. sich selbst belohnen), eigenes Verhalten und Umgebung der Krankheit anpassen, aggressive Gefühlsäußerungen beachten: falls möglich, Situation verlassen, Biographie, Rituale, Gewohnheiten, Vorlieben, Abneigungen beachten (den Kranken verstehen), Wohlbefinden des Kranken über die Wahrheitsliebe stellen ggf. Angst und Gewalt erscheinen mir wie zwei Seiten einer Medaille. in Form von Floskeln wie: Na, das wird schon wieder!“. Gewalt aus Sicht der „Pflegekraft“ : Allein die oben genannten Umstände sind dazu geeignet ,ein Gewaltpotential hervorzubringen, die „Pflegekraft“ ist im hohen Maße gefordert. Normalerweise ist er in den Pflegeprozess kaum eingebunden, eher ist es so, dass er nun, da sein Angehöriger im Heim untergebracht ist ,außen vor steht… er wird quasi entthront, entmachtet.. Auch sind die wenigsten Heime dazu geeignet den sozialen, zwischenmenschlichen Kontakt aufrecht zu erhalten … Rückzugsmöglichkeiten gibt es in den meisten Häusern keine, und die Bewohnerzimmer laden wenig zum verweilen ein… Eine Heimunterbringung erfolgt häufig gegen einen mehr oder minder ausgeprägten Widerstand…. Man könnte auch von mehreren Körpern sprechen, über die wir verfügen. man könnte also behaupten das Gewalt immer dort entsteht wo Angst ihr den Boden bereitet…. • Aufbau von Aggressionen gegenüber Angehörigen, Pflegekräften, Mitbewohnern • Annahme der Situation, das beste daraus machen…. Es scheint mir, es geht erst einmal um eine Klärung von Gewalt , Angst sowie der Unterscheidung der Gewalt zur Aggression. Gewalt aus Sicht des zu Pflegenden : Beginnen wir einmal ganz von vorn, Die Heimunterbringung : Es ist erfahrungsgemäß eher die Ausnahme, dass die Heimunterbringung freien Willens geschieht, eher ist es so, dass diese Aufgrund von Sachzwängen, dem „Zuspruch“ Angehöriger, Ärzte, etc. Meine Erfahrung aus der ambulanten Pflege heraus ist eher jene, dass die Heimunterbringung, wenn überhaupt, als letzter Ausweg gesehen wird. Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes ??? !, sozialer Rückzug? ) Angehörige. und so einige andere „Probleme“ ergaben sich ebenfalls, im Laufe der Zeit… Maslow’s Bedürfnispyramide gibt da einen ganz guten Einblick auf das Ausmaß dieses Dilemmas. Aktiv durch Schläge oder andere Misshandlungen, passiv sind sie durch Vernachlässigung als Unterlassung von Pflegehandlungen gekennzeichnet. 2.Ebene Sicherheitsbedürfnisse – – – 1.Ebene Physiologische Bedürfnisse – – –, Diese Website nutzt Cookies für ein personalisiertes Webseitenerlebnis (sowie allenfalls weitere Zwecke). Grundannahme und Voraussetzung ist hierbei natürlich das wir, der Mensch, nicht nur einen physischen Tod erfahren können, sondern eben auch das es einen Tod gibt vor dem Ende der physischen Existenz…. Sowohl Angehöriger als auch zu Pflegender stellen Forderungen gegenüber der Pflegekraft, äußern ihm/ihr gegenüber Wünsche, Bedürfnisse, Emotionen, etc. Bewunderung, Anerkennung, Selbstvertrauen, Kompetenz ??? Da dieses Thema einfach zu komplex ist, belasse ich es jetzt erst einmal bei meinen Ausführungen und füge nur noch „Beispiele“ der Gewalt ein welche ich versucht habe der Maslow’schen Bedürfnispyramide zuzuordnen, unter Beachtung der Maslow’schen Bedürfnispyramide, 5.Ebene Bedürfnis nach Selbstentfaltung Keine Rückzugsmöglichkeiten, keine Wahl des freien Kommens und Gehens 4.Ebene Bedürfnis nach Wertschätzung Ansprechen des Bewohners mit Vornamen, Duzen, „Funktionalisierung“ der Kommunikation, Tätigkeiten abnehmen die selbst ausgeführt werden könnten weil sie der Pflegekraft nicht schnell genug gehen, abwertende Äußerungen in Anwesenheit, … 3.Ebene Soziale Bedürfnisse Mehrbettzimmer, „Funktionalisierung“ der Kommunikation, keine Rückzugsmöglichkeiten, … 2.Ebene Sicherheitsbedürfnisse Mehrbettzimmer, nicht abschließbare Zimmer, nicht anklopfen, keine Rückzugsmöglichkeiten … 1.Ebene Physiologische Bedürfnisse Verweigerung von Nahrung, trinken, …, 5.Ebene Bedürfnis nach Selbstentfaltung ??? „Oma“, „Seniorensessel“ aufzwingen (Sessel mit indirekter Fixierung durch angebrachten Tisch), Einschränkung des Bewegungsspielraums, .B. Hat er sich jedoch mit der Heimunterbringung abgefunden, versucht er in dieser Phase zu verhandeln… In dieser Verhandlungsphase versucht er soviel wie möglich aus seinem alten Leben in das neue hinüberzuretten… (Einzelzimmer, aufstehen, Zubettgehen, Mahlzeiten, … ) Sinn und Zweck dieser Verhandlungsphase ist es, ein möglichst hohes Maß an subjektiver individueller Lebensqualität zu erhalten, beizubehalten…. Auch auf diesen Ebenen vermögen wir das Empfinden getötet, vernichtet, zu werden wahrzunehmen. ), Ähnlichkeit zu einer unsympathischen Person, Hadern mit dem Schicksal / unerfüllte Wünsche, unzureichende Kenntnisse vom Krankheitsbild, mangelndes Verständnis für die Situation des Kranken, Überlastung (Burn out), Gedankenlosigkeit, Unachtsamkeit, Ignoranz, finanzielle, soziale, gesundheitliche Probleme, Ekel, Beschuldigungen, Misstrauen, Verhaltensstörungen des Kranken, Konflikte wurden schon immer gewalttätig „gelöst“…, krankhafte Ursachen (Veränderungen im Gehirn), krankheitsbedingter Kontrollverlust über die Gefühle, Hadern mit dem Schicksal / unerfüllte Wünsche (fehlende Lebensqualität), fehlende Selbstbestimmung, Abhängigkeit, Rollenwechsel, früher geübte Arten der Konfliktbewältigung stehen krankheitsbedingt nicht mehr zur Verfügung, Milieu (Temperatur, Reizüberflutung, Unruhe,…), Rügen wie z.B. In der Regel erfährt der Angehörige die Heimunterbringung seines Angehörigen als Niederlage, als Versagen seiner Person, was mit einer Herabsetzung seines Selbstvertrauens verbunden ist. Diese Konstellation führt zwangsläufig bei der Pflegekraft zu einer Überforderung, welche sich durchaus häufig in verbaler oder nonverbaler Gewalt äußert. seitens Angehöriger und Pflegekräfte Gesellschaftliche Anerkennung Inwieweit erfährt der Angehörige eine Anerkennung seiner Leistungen, wird seine Kompetenz in die Pflege mit einbezogen…. seitens Vorgesetzter, Kollegen, Angehöriger , „Bewohner“ Gesellschaftliche Anerkennung des Berufszweiges Inwieweit erfährt die Altenpflege eine gesellschaftliche Wertschätzung ? Wie intensiv , tief diese Depression ist, ist unter anderem davon abhängig wie viel individuelles, er erhalten konnte…. Er existiert auf mehreren Ebenen gleichzeitig, und auf jeder Ebene ist er bestrebt, sein überleben zu sichern… für alle diese Ebenen verfügt er jedoch nur über diesen einen Überlebensmechanismus…. • Er entflieht der Situation ( zunehmende Verwirrtheit – Demenz ? Phase 3: Verhandeln In dieser Phase versucht der zu Pflegende zu verhandeln… Er hat erkannt das seine Heimunterbringung unabwendbar ist , er dies nicht mehr rückgängig machen kann, eventuell ist letzteres auch nicht gegeben. Angst: hinter diesem „Wort“ verbirgt sich für mich vieles. physische / zeitliche Entlastung, z.B. 5.Ebene Bedürfnis nach Selbstentfaltung — 4.Ebene Bedürfnis nach Wertschätzung ??? Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit Erhebung Ihrer Personendaten einverstanden. Flüssigkeit geben, durch starre Essenszeiten in festen Tagesablauf zwingen, Verabreichung des Essens auf dem Nachtstuhl, Anwendung von keiner oder zuviel Mundpflege, routinemäßige Verabreichung passierter Kost, Einführen von „Analtampons“ / Fäkalkolletoren, Verabreichung von Abführmitteln an Stelle von entsprechender Kost, ungewolltes Anziehen von Jogginganzügen, Morgenmänteln oder Strumpfhosen statt Strümpfen, auch tagsüber nur Nachthemden bzw. plötzlich tauchten denn noch soziale Bedürfnisse auf, wir wollten nicht mehr allein sein, wollten gemocht werden, …. Die „Abschiebung“ in ein Altersheim ist nicht mal so eben getan.. Zwang, Misshandlung, Gewalt wird ausgeübt vom, > „ICH WEISS NICHT; OB ES BESSER WIRD ~ WENN WIR ES ÄNDERN! Das Wort Angst kommt von seinem Ursprung her von Angus was nichts weiter bedeutet als Enge… sich eingeengt fühlen. So könnte man Fragen was ist Gewaltlosigkeit ?