), Unter  folgenden Internetadressen sind Gottesdienste und Predigten abrufbar. Den gibt’s erst seit 1739. Und Sie müssen es einmal in den Tagebüchern lesen, Zinzendorf konnte nicht einmal seinen Missionsboten das Schiffsgeld, das Ticket bezahlen. Ich denke an eine junge, psychisch etwas labile Frau. Lasst mich das ein wenig genauer ausführen, damit wir in der rechten Nachfolge bestärkt werden oder wieder neu zur Nachfolge finden: Jesus finden wir heute erstens dort, wo sein Evangelium ist; zweitens dort, wo sein Vorbild ist; drittens dort, wo sein Kreuz ist. ...sollen auch wir lieben (19.11.) Ich freue mich so, dass Gott uns die Erfüllung dieser Verheißung auch hat sehen lassen auch an diesem Platz. Jesus selbst hat gesagt: „Lernet von mir“, und: „Daran wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger (und Nachfolger) seid, wenn ihr Liebe unter­einander habt.“ Es ist die selbstlose, opfer­bereite Liebe, die Jesus selbst gezeigt hat und noch heute an uns erweist durch sein Evangelium. Da spricht er von den anderen Religionen, was man opfert, das opfert man den bösen Geistern und den Dämonen und nicht Gott. Mission war immer nur stark, wo sie wehrlos und kraftlos Zeugnis Jesu Christ war, ganz allein. Nun heißt das nicht bloß, dass man in ferne Länder geht, aber das heißt, dass wir hier reden. Es war schon immer verbunden mit dem Motiv des Lichts. Er lädt dazu ein und ruft: Kommt her zu mir! Die herrliche Erkenntnis, was das Humanum ist, kann ich nur durchs Evangelium sehen, was ein Mensch bedeutet. Christus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.“ Aber dieses Wort geht noch weiter: „Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finster­nis.“ Dieses „Wer mir nachfolgt“ möchte ich ganz dick unter­streichen, denn das wird in der heutigen Zeit leicht überhört. Vor vielen Jahren, als wir an einer Missionarskonferenz von Indianermissionaren waren, da lag eine junge Mutter im Sterben und sie holten mich noch vor dem Frühstück. Und der hat das verhindern wollen. – Gemeindehilfsbund Darum ist Mission bei uns geboten. Weil wir von Natur aus am liebsten unsere eigenen Herren sein wollen und nicht so gern Gott als Herrn über uns haben. Er hat den Riss geheilt, den unsere Schuld gerissen hat. Und gerade in dieser Zeit hat Gott das schönst Wachstum geschenkt. Man spricht ja heute viel, dass man die Kultur zerstört. Der erste Missionar der Neuzeit Justinian von Welz ist hinausgezogen und er fand nicht einen einzigen, der hinter ihm stand. is powered by WordPress | Mich dünkt, dass in diesem Augenblick, da das christliche Abendland zu versinken beginnt, Gott uns neu das Geheimnis der Christusgemeinde sehen lässt und schenken wird in aller Schwäche, in aller Ohnmacht. Aber das Schöne ist ja dabei, dass Christus mitgeht und tragen hilft und dass wir wissen dürfen: Es geschieht mir nichts Un­gewöhn­liches oder Bedroh­liches, sondern es ist das liebe Kreuz, das schon mein Herr Jesus Christus tragen musste und das ich als sein Jünger ihm nun auch hinterher­tragen darf. Und dann eines Tages machen sie dieses große Fest mit Zehntausenden von Menschen in der Ekstase und plötzlich spricht eine Prophetin – es gibt ja das alles im Heidentum, diese Prophetenstimme, ganz echt – die in Trance redet und sagt: Nun muss zur Versöhnung der Götter das Blut des weißen Mannes fließen. Und dann kamen sie nach Amsterdam und warteten wie Gott die Tür öffnet, ob sie irgendwo einen Gratistrip kriegen. Die Antwort lautet: dort, wo sein Evangelium ist; dort, wo sein Vorbild ist; dort, wo sein Kreuz ist. und abgelegt unter Predigten / Andachten. Wie herrlich ist Christus, das Licht! Sie zog in eine Wohngemeinschaft, wurde schwanger, musste abtreiben und versank zum Schluss in völliger Dunkelheit, Selbstvorwürfen. Langenhagen Und je mehr wir im Licht leben, umso werden wir Kinder des Lichts, wird das Licht uns durch und durch prägen. Mit der Auferstehung, mit der Himmelfahrt noch einmal ganz deutlich der Befehl: Geht hin in alle Welt und verkündigt das allen Menschen. Jetzt bloß noch ein Letztes: Lass doch das Licht Jesu hell leuchten! Peter Cameron Scott schrieb in sein Tagebuch mit letzter Kraft: Können wir den Menschen, die in der Finsternis sind, das Licht des Lebens vorenthalten? Bei uns in Europa weiß man wenig von Teufel und Dämonen. Und wenig später war von den sechzehn keiner mehr übrig geblieben. Ich kann mir kein armseligeres oder elenderes Unternehmen überhaupt in dieser Welt denken als das Werk der Weltmission. Es gehört zur Weltmission, dass alle Widerstände mobil sind und der Teufel alles alarmiert gegen die Weltmission. Zu einer Erlösung für viele. Konfuzius hat Gott überhaupt nie gekannt, das wollte er auch nie. "Ich bin das Licht der Welt. Darum gibt’s eine große Vielfalt unter Christen. Es ist auch gut so, denn eine Kirchenorganisation würde immer viel mehr Wert auf Mitgliederwerbung legen oder auf Glanzentfaltung. Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt Wache auf, der Du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird Dich Christus erleuchten. Das ist ja erst durch das Evangelium gekommen, die Befreiung aus all diesen Mythen, dass ich die Welt gebrauchen kann. Weil wir nicht mit dem Lebenssinn zufrieden sind, den Gott uns bestimmt hat, sondern oft ganz andere sein wollen: mehr sein, mehr haben, es besser haben. Was steht denn drin? Da gibt es keine Witwenrente und keine Versorgung. Nun ist für uns heutige Jünger Jesu das Nachfolge-Kreuz bei weitem nicht so schwer, wie es Christi eigenes Kreuz war. Und wenn wir das ernsthaft wollen, dann werden wir daran unser Leben lang zu lernen haben. Das Schönste dabei ist aber: Wir kennen nicht nur das Kreuz, sondern auch das leere Grab. Das Licht Jesus, das scheidet ja Licht und Finsternis. Mission war immer am Sterben, war immer ein ganz erschütternd mickriges Unternehmen. Und keiner braucht den anderen kopieren. Es ist auch bei uns wenigen Menschen bewusst, wie andere Religionen überhaupt reden. ...gibt er seinen Geist (17.11.) Und das ist Mission so schlecht aufbewahrt worden. Wo er den Mut hatte 1950 offen zu sagen, dass Israel das Zeichen der Weltmission sei, die Sammlung Israels. Mit dem Wort Missionar kann man alle spöttischen Witze und Bemerkungen verbinden. Mit seinem Kreuzestod hat er ein Testament uns hinterlassen, dass alle Menschen, die Kraft seiner Erlösung erfahren. Online-Bibeltage der Ev. Was war denn das für ein Glanz? Wolfgang | Ich habe Ihnen immer wieder erzählt, dass Prälat Karl Hartenstein hier einen Vortrag anlässlich der Einweihung unserer Kirche vor neunundvierzig Jahren gehalten hat, der mir so programmatisch ist, wo er das auch so deutlich sagt, dass es keine andere Existenz mehr gibt für eine christliche Gemeinde in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg als eine missionarische Gemeinde. Da sagen sie zu ihm: Wir werden dein Leben auslöschen. Mit Jesus aber haben wir gewisser­maßen die Taschen­lampe, die uns Orien­tierung und Sicherheit bringt. Der einzige Name ist der Name Jesus. Wir erkennen, wo wir herkommen: vom dreieinigen Gott, der uns wunderbar geschaffen hat und noch erhält. Wir wollen Religionen nie abwerten oder lächerlich machen oder verspotten. Bei uns ist das ja alles sozial abgesichert, wir können uns diesem modernen Kram gar nicht mehr entziehen. Aber wo steckt die Taschen­lampe? Ich werde in dem Augenblick unbrauchbar, wenn ich mich das Licht nicht dauernd reinigt und heiligt und in den Dienst nimmt.