01-24-512-6 / S. 3 Verben Substantivierte Verben A Substantivierte Verben 1 2 3 Übung 1. Abweichend von der Standardsprache sind jedoch auch Beugungen wie anderes Schönes usw. Im Nominativ und Akkusativ folgt die Endung -es (jemand Unbekanntes, niemand Bekanntes treffen, sie möchte wen Nettes kennenlernen); im Dativ folgt die Endung -em (mit jemand Unbekanntem). Die Infinitive reflexiver Verben werden normalerweise ohne das Wort sich substantiviert (sich verhalten → das Verhalten). Eine Ableitung in umgekehrte Richtung heißt Desubstantivierung. Bei Substantivierungen werden nun Verben und Adjektive nach bestimmten Regeln modelliert und können dann als Nomen im Satz verwendet werden. So sind zum Beispiel viele aus dem Altgriechischen stammende Wörter des Deutschen, wie Physik oder Musik, substantivierte griechische Adjektive, wobei das beschriebene Substantiv letztlich nicht mehr erwähnt werden muss: In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Das Thema Suffixformen ist hier fast gar nicht abgedeckt und sollte einen eigenen Abschnitt bekommen. Bei einer Veröffentlichung ist als Urheber "Netzverb (www.verbformen.de)" mit Verlinkung auf https://www.verbformen.de/ zu nennen. B. wissen → Wissen), vom Individuellen ins Allgemeine. Substantive und substantivierte Formen werden in der deutschen Rechtschreibung großgeschrieben. Die Beugung erfolgt im Aktiv und die Darstellung als Hauptsatz. Du erfährst also alles, was du zur Nominalisierung von Verben und Adjektiven wissen musst! Zudem kennt das Regelwerk auch Ausnahmen. Sonderfall: das Junge / ein Junges (der Katze), aber: der kleine / ein kleiner Junge (Person). Bei der Substantivierung verschiebt die Bedeutung sich tendenziell vom Konkreten ins Abstrakte (z. Hier ein Beispiel: „Ich bin müde, weil ich laufen muss.“ → „Das Laufen macht mich müde“ [7], Standardsprachlich kommt es auch dann zu einer abweichenden Beugung, wenn dem substantivierten Adjektiv ein attributives Adjektiv vorangeht (sie liebt Schmuck und anderes Schöne; mein ganzes Innere [Thomas Mann]; einiges Interessante erzählen). [1] Viele Kriterien, die Sprachbenutzer zur Identifikation von Substantivierungen intuitiv verwenden, funktionieren zwar bei der Identifikation einiger Substantivierungen, können bei anderen jedoch versagen. Substantiv und Nomen sind Synonyme, also zwei unterschiedliche Begriffe für dieselbe Bedeutung. Kommen bei der Substantivierung von Verben Bindestriche ins Spiel, wird es ein wenig komplizierter. Adjektive können auch durch Suffixe wie -heit oder -keit in Substantive überführt werden. In diesem Fall spricht man von Nominalisierung oder Substantivierung. Damit das Ganze nicht so unübersichtlich wird, werden Bindestriche zwischen die einzelnen Bestandteile gesetzt, also so: Die Stammformen sind substantiviert, substantivierte und hat substantiviert. Beispiele: ohne Arg, ohne Falsch, ein Elend, ein kühles Nass, das Rund der Erde, Spitz (Hunderasse), Tief (Meteorologie), Arm und Reich, Jung und Alt, Groß und Klein, Gut und Böse, Gleich und Gleich gesellt sich gern. B. hat mit der Bedeutung des Verbs laufen nur noch entfernt zu tun. Die Unterscheidung einer "starken" und einer "schwachen" Form im Maskulinum und Neutrum erinnert aber an einen adjektivischen Ursprung: der Angestellte / ein Angestellter, der Beamte / ein Beamter, der Deutsche / ein Deutscher Substantivierungen werden auch Nominalisierungen genannt und sind Wörter anderer Wortarten , die wie Substantive (manchmal nennen wir sie auch Nomen) verwendet werden . Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, unter der offenen Lizenz CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0) verfügbar. Auch zitierte sprachliche Einheiten können, selbst wenn sie eigentlich keine Substantive sind, grammatisch wie Substantive behandelt werden. Manche Verben können darüber hinaus durch Präfixe oder Suffixe substantiviert werden. Neuigkeiten. Die Beugung erfolgt meist nach demselben Muster wie die Beugung normaler attributiver Adjektive (die neue Kollegin → die Neue). Und Weiteres, siehe, Mit Ausnahme der Überschrift ist hier nichts zur, Substantivierung von Adjektiven, Partizipien und Zahlwörtern, Diskussion, Abschnitt "Sterilisation und Sterilisierung", https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Substantivierung&oldid=204001732, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Bei der Substantivierung kann die Form des Wortes geändert werden (Derivation, etwa durch Präfixe oder Suffixe), oder sie kann erhalten bleiben (Konversion). eine substantivierte Form ist. Diese Seite wurde zuletzt am 26. Die Bedeutung des Ausgangswortes bleibt bei der Substantivierung zunächst erhalten, kann sich im Laufe der Zeit aber auch verschieben (Bedeutungswandel). Möglich ist allerdings eine okkasionelle Konversion reflexiver Verben, bei der sich und der Infinitiv zusammengeschrieben werden (das Sichbeklagen). Auf diese Weise haben sich viele ursprüngliche Substantivierungen zu gänzlich unabhängigen Substantiven entwickelt (Beispiele: Junge, Oberst). Sie können aber auch wie Substantive verwendet werden. Substantive und substantivierte Formen werden in der deutschen Rechtschreibung großgeschrieben. Zu Substantiven gehört ein Artikel und das ist auch der Fall, wenn man Verben substantiviert. [11] Beispiele: Der Übergang der Gelegenheits- zur Zitatsubstantivierung ist fließend. Eine weitere Ausnahme bilden feststehende elliptische Ausdrücke aus bestimmten Wortfeldern (z. Diese weichen nicht nur semantisch, sondern gelegentlich auch hinsichtlich ihrer Beugung vom Ursprungswort ab (mehrere variable Größen/mehrere Variablen; der Schnitt zweier gerader Linien/der Schnitt zweier Geraden; eines Gläubigen/eines Gläubigers).[2]. Denn substantivisch gebrauchte Infinitive mit mehreren Bestandteilen schreibt man mit Bindestrichen. Was sind Substantivierungen? Auf dieser Website wird aber nicht von Nominalisierung gesprochen, da schon auf den großen Unterschied zwischen Substantiven und Nomen hingewiesen wurde. Sie sind alle kleingeschrieben. Im Normalfall schreibt man Adjektive (= Eigenschaftswörter) und Verben (= Zeitwörter) klein. Lies den folgenden Text. [6], Wenn dem substantivierten Adjektiv eines der Indefinitpronomen jemand, niemand, etwas oder wer vorausgeht, kommt es standardsprachlich zu einer abweichenden Beugung. Dies gilt für einzelne Laute oder Buchstaben ebenso wie für Wörter, ganze Sätze oder auch Werktitel. Alle Verbinfinitive können ohne Änderung der Form als Substantive verwendet werden. Zum Sonnen brauche ich eine Sonnencreme. [4] Wörter wie regen in „sich regen bringt Segen“ sind nicht substantiviert und werden deshalb kleingeschrieben. Die fettgedruckten Worte im Text sind Verben. [9], Eine Deklinationsendung fehlt auch bei bestimmten feststehenden Substantivierungen, die Kerne von Nominalphrasen sein können.