... verliert das »Geschlecht« seine erotische Bedeutung, es bezieht sich dann auf das … Von einer „Jungenkrise“ könne nicht gesprochen werden, die mediale Debatte verdecke Differenzen zwischen Jungen und Aspekte wie soziale Herkunft und Ethnie. Das „Min Jung“ kommt es dem sogenannten Plattdeutsch aus dem hohen Norden und soll so viel bedeuten wie „mein Junge“. In der bildenden Kunst zeigt sich der Jüngling ikonographisch als bartlos dargestellt (vgl. Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1. August 2020 um 16:23 Uhr bearbeitet. Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute. B. ...komplette Frage anzeigen. Weitere Synonyme sind hessisch Stift (bedeutet heute eher einen Auszubildenden in einem Büroberuf); friesisch erscheint auch aus dem Dänischen entlehntes Dreng und oberfränkisch Boss. Verwenden Sie folgende URL, um diesen Artikel zu zitieren. Literarisch war es außerhalb der Schweiz bis ins 19. (umgangssprachlich: Ausruf des Staunens o. Ä.: Junge, Junge, da habt ihr aber Glück gehabt), der Bäcker hat dem, seinem Jungen aufgetragen, die Brötchen auszufahren, er hat gleich mit dem höchsten Jungen eingestochen. Im Mittelhochdeutschen existierte auch hartlautend knappe (ahd. 3 Antworten Arnstaedter2 24.11.2020, 21:55. Vermutet wird eine Lallform zu mhd. Das Wort Junge dient heute in Deutschland als überregionale Wortform, Knabe ist außerhalb der Schweiz als hochsprachliche Form veraltet. Zusammentreffen dreier gleicher Buchstaben, Anführungszeichen in Kombination mit anderen Satzzeichen, Die Wörter mit den meisten aufeinanderfolgenden Vokalen. Wörterbuch der deutschen Sprache. Beispielsweise sind in Indien andere beliebter als bei uns oder auf Facebook werden welche häufiger benutzt, die aber auf WhatsApp kaum relevant sind. Im Altenglischen findet sich in strenger Altersreihenfolge cild, cnapa, cniht (vgl. Herkunft und Funktion des Ausrufezeichens. Die literarische Rezeption des ‚Jünglings‘ fällt vor allem in die Zeit zwischen Sturm und Drang und Biedermeier. Jemand, der etwas ganz unbedingt erreichen will, ist ein Streber. [19] Daraus entstanden auch Forderungen nach Jungenarbeit und die allmähliche Entfaltung dieser Fachdisziplin. [16][17][18] Es zeigte sich, dass das reflektierte Inblicknehmen von Jungen für das Verständnis geschlechtsbezogener Besonderheiten und für die fachliche Arbeit mit ihnen unverzichtbar ist. jungeling, ist stets auch etwas Reines, Unbemakeltes mitgemeint (ursprünglich ‚unverheiratet‘, ähnlich wie bei Jungfrau und Junggeselle). [13], Während Bub(e) und Kerl einen rein sozialen Bezug haben, ist Knabe, aber auch Boss, Bengel, Stift, Dreng etymologisch sexuell annotiert, sie stehen allesamt bildhaft zum männlichen Geschlechtsorgan:[2]. Als Tischdekoration, als Überraschung, als Geschenk oder um jemandem einfach mal eine Freude zu machen: Über Blumen freut sich wirklich jede Frau. Knabenschießen). Junge[7] ist ebenfalls aus dem Althochdeutschen als jungo überliefert und wie Knabe und Bub im Sinne ‚Knecht, Lehrling‘ in Gebrauch (gänsejung, küchenjung, hundsjung, stalljung).[8]. bruoder für ‚Bruder‘ (ähnlich den viel jüngeren Papa/Mama zu ursprünglich lateinisch pater/mater), wie auch zeitgenössische Rufnamen wie Puopo, Puabo, Buobo, Bôbo vermuten lassen. klassenbezogenen Ansätzen nicht mehr hinreichend erklärt und pädagogisch aufgegriffen werden. (häufig als vertrauliche Anrede) na, [lieber, mein] Junge, wie geht es dir? Die Sonne, der Reichtum und das Bier sind zum Beispiel Ausnahmen von den Regeln oben. Kerle ist in einer Insel auf der Alb, im Badischen und im Thüringisch-Obersächsischen im Dialekt heimisch, Bengel war nur auf einer pommerschen Insel zu finden. In Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon finden sich zu Bube (und damit zusammengesetzten Worten) knapp hundert Sprichwörter, beispielsweise viel böse Buben kommen ungestrafft darvon. Jahrhundert gebräuchlich (vergleiche beispielsweise Annette von Droste-Hülshoffs Ballade Der Knabe im Moor); als allgemeine Bezeichnung kommt es später noch in Zusammensetzungen wie Knaben- und Mädchenschule vor. Das Traumbild "Junge, den man liebt" deutet vorrangig auf einen Menschen, der dem oder der Träumenden in der Wachwelt besonders viel bedeutet. Bei der Bezeichnung Jüngling,[9] ahd. Junge – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele im DWDS Um den vollen Funktionsumfang dieser Webseite nutzen zu können, muss JavaScript aktiviert sein. So liegen Sie immer richtig, „m/w/d“? buben, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Junge&oldid=202860930, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. ein kleiner, lieber, wilder, kräftiger Junge, jemanden wie einen dummen Jungen behandeln (jemanden nicht ernst, nicht für voll nehmen und ihm gegenüber in entsprechend unangemessener Weise auftreten).