Hierunter fallen eine Vielzahl von Techniken, die größtenteils bereits bei der Behandlung von anderen Störungen (Suchtverhalten, soziale Ängste, Phobien usw.) Bei der Verwendung als Tee kann die Konzentration der Wirksubstanzen je nach Jahreszeit und Herkunft der Pflanzen unterschiedlich stark sein und sollte daher mindesten eine Woche kontinuierlich angewendet werden. 2001). Hu R-F, Jiang X-Y, Chen J, Zeng Z, Chen XY, Li Y, Huining X, Evans DJW, Wang S, Hu R, Jiang X, Chen J, Zeng Z, Chen XY, Li Y, Huining X, Evans DJW. Hierbei kommt noch hinzu, dass durch den unregelmäßigen Lebensrhythmus die innere Uhr bzw. International classification of sleep disorders; American Psychiatric Association (2013): Diagnostic and statistical manual of mental disorders, 5th edition. Jedoch leiden Erwachsene auf der Intensivstation oftmals an häufig unterbrochenem Schlaf oder an einem Mangel an Schlaf. (2015) belegen. Das sind Fragen, die immer wieder in der schlafmedizinischen Praxis auftreten und Patienten und Betroffene gleichermaßen beunruhigen. Bei der Behandlung von Schlafstörungen kommen sowohl medikamentöse, nicht medikamentöse (psychologischverhaltenstherapeutische Methoden) und apparative Therapieansätze zur Anwendung. Bereits eine Nacht nicht gut geschlafen zu haben, sei es, weil das Einschlafen zu lange dauerte (länger als 30 Minuten) oder das Durchschlafen gestört war und zu häufig in der Nacht aufgewacht wurde, können zu Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, vermehrter Tagesmüdigkeit und zu einer verminderten Stresstoleranz führen. 2010), wodurch die therapeutische Valenz sehr eingeschränkt ist. Wir prüften die Evidenz von nicht-medikamentösen Maßnahmen (z.B. B. Mittagsschlaf). Auch sollte der Einschlafzeitpunkt mit dem Fallen der Körperkerntemperatur synchron laufen. Inwiefern sich hier mit Agomelatin bessere Erfolge erzielen lassen wird die Zukunft zeigen. Der Traum 2.1 Der Traum in der Psychoanalyse 2.2 Traumphysiologie 3. Da die Körperkerntemperatur einen typischen sinusförmigen Verlauf innerhalb einer 24-Stunden-Periodik zeigt, mit einem ausgeprägten Minimum in der Nacht (zwischen 2.00 und 5.00 am Morgen) und einem Nadir am Nachmittag (zwischen 14.00 bis 18.00), werden dadurch sogenannte Schlaftore geöffnet oder geschlossen. durch das Tragen von Aktivitätstracker oder Aktometer über mehrere Tage/Wochen) diagnostiziert werden. Nicht medikamentöse Behandlungsansätze Einige grundlegende schlafphysiologische Erkenntnisse und die daraus abzuleitenden Konsequenzen bei der nicht medikamentösen Behandlung von Schlafstörungen werden in diesem Beitrag dargestellt. Zunächst muss genügend Schlafdruck vorhanden sein, d.h., die vorangegangene Wachzeit sollte mindestens zwölf bis 15 Stunden betragen. Wir beurteilten die Wirkung dieser Maßnahmen auf Schlaf-Endpunkte (z.B. Altersbedingte Veränderungen des Schlafbedürfnisses und die damit verbundenen Effekte wie kürzere Schlafzeiten und ein insgesamt weniger tiefer Schlaf (auch objektiv messbar durch eine Verringerung des Tiefschlafanteiles im EEG auf <10%) werden häufig als Indiz für eine suspekte Schlafstörung gewertet. Strategien zur kognitiven Umstrukturierung zielen in erster Linie darauf ab, dysfunktionale Gedanken und die daraus resultierenden Verhaltensweisen sichtbar zu machen. ; Diabetes Care 2010; 33:414–420; Edinger JD et al. Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien, Buchtipp Diese Problematik zeigt sich vor allem bei langjähriger Schichtarbeit (van Mark et al. Zwei Drittel aller Schlafstörungen lassen sich mit nicht-medikamentösen Maßnahmen besser. Sari et al. das Behandlungskonzept von Edinger et al. Wir danken unseren Sponsoren und Unterstützern. ; Sleep 1999, 22, 1134–1156; Müller T & Paterok B: Schlaf erfolgreich trainieren: Ein Ratgeber zur Selbsthilfe. Bereits in der Antike war die schlaffördernde Wirkung von Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Melisse und Lavendel bekannt. bei der Bewältigung von Albund Angstträumen (mehr dazu: Holzinger & Klösch 2013; 2017). Da der Schlaf eine wichtige Rolle bei der Abspeicherung von Gedächtnisinhalten spielt, können chronische Schlafstörungen insbesondere bei Jugendlichen Lerndefizite und bei Personen mit einer beginnenden kognitiven Beeinträchtigung zu einer Progredienz der Symptomatik führen. ; European Journal of Physiology 1077; 369(2):99–109; Schumacher B et al. Die Stimmung und Situation nach dem morgendlichen Aufwachen beeinflusst ebenfalls die Schlafqualität, insbesondere die Art und Weise, wie jemand geweckt wurde. Besonders für ältere Menschen ist dies wichtig.