Karl Christ, Krise und Untergang der römischen Republik. Der Volkstribun Tiberius Sempronius Gracchus schlug um 133 v. Chr. Er suchte daher eine Sondererlaubnis zu erwirken, um sich noch vor Ablauf seines Mandats in Abwesenheit für ein neues Staatsamt zu bewerben, wodurch er seine Immunität verlängert hätte. [7] Als er glaubte, genug getan zu haben, legte er seine Diktatur freiwillig nieder und zog sich aus der Politik zurück. von Marcus Licinius Crassus niedergeschlagen worden war. Er überschritt die Alpen und trug den Krieg ins römische Kernland. Wir warten schon auf deine Fragen, poste jetzt im Forum: - dem Rucksack habt! kam es zum Bundesgenossenkrieg, in dessen Verlauf sich die römischen Bundesgenossen schließlich das volle Bürgerrecht erkämpften. „Cato stellt Anträge, als ob er sich in Platons Idealstaat und nicht in Romulus´ Schweinestall befände“, urteilte Cicero[10] über den allzu rechtschaffenen Kollegen und die Widersprüche seiner Zeit. Trotz Antonius’ Heirat mit Octavians Schwester Octavia blieben die Spannungen bestehen. Hier war Rom nun ein riesiger Fehler unterlaufen. 136 v. Chr. Quiz Eine Präsentation von Robert und Florian Quellen Gliederung Das Buch: Griechisch-Römische Antike (S. 151-153) hatte Rom in Griechenland gegen die Hegemonie Makedoniens unter dem Antigoniden Philipp V. interveniert und ihn im Zweiten Makedonisch-Römischen Krieg besiegt. Wahrscheinlich wurde die Republik aber frühestens um 475 v. Chr. von Pontos, der in einer Nacht mehrere Tausend römische Siedler hatte umbringen lassen (Vesper von Ephesus). [8] Anschließend errang Pompeius großen Ruhm durch die Ausschaltung der Kilikischen Piraten (67 v. Die enge Bindung der Truppen an einzelne Feldherren erwies sich jedoch auch in einer anderen Hinsicht als schwere Belastung der politischen Verfassung. Bündnisse untereinander zu schließen war den Unterworfenen verwehrt, so dass das Imperium – nach dem Prinzip Divide et impera! Allerdings führte der Umbau der Heeresverfassung in einer Zeit, in der die militärische Schlagkraft einer Gesellschaft sehr bedeutsam war, zu ganz neuen, ungeahnten gesellschaftlichen Veränderungen: Die neue Militärverfassung führte zur so genannten Heeresclientel, der engeren Bindung der Soldaten an ihren jeweiligen Feldherrn. Der Senat räumte dem 'Triumvirat' umfassende Vollmachten zur \"Wiederherstellung des Staates\" ein. Römische Republik, Bezeichnung für die Herrschaft in Rom nach Vertreibung der etruskischen Könige um 500 v. Chr. Das concilium plebis schließlich wählte die Volkstribunen und die plebejischen Ädilen. Beurteilung Gründe für den Untergang der römischen Republik. auch Karthago zerstört und die Provinz Africa eingerichtet. Chr., was als schwarzer Tag zu einer Mahnung verklärt wurde. Nach seinem baldigen Tod im Jahr 78 v. Chr. Sind es im wesentlichen die Probleme der einzelnen Krisen oder steckt da mehr dahinter? zum Staatsfeind erklärt und ebenfalls erschlagen wurde. Dieses Bündnissystem wurde zum Eckpfeiler dessen, was man heute das Römische Reich nennt. Durch die Unterstützung der Optimaten erhielt Pompeius Hispanien, um ein Gegengewicht zu Caesars Provinz Gallien zu besitzen. unterwarfen die Römer auch Süditalien, wo sich bereits Jahrhunderte zuvor Griechen niedergelassen hatten (siehe auch Tarentinischer Krieg, verbunden mit den Kämpfen gegen den epirotischen König Pyrrhos). Im Grunde handelte es sich um ein Ermächtigungsgesetz. Nach der Schlacht von Philippi erfolgte eine teilweise Demobilisierung des Heeres. 204 v. Chr. Bei Friedensverhandlungen mit unterworfenen Feinden erwiesen sich die Römer hingegen meist als flexibel und schlossen mit den gerade besiegten Gegnern in der Regel Bündnisse (foedera) zu annehmbaren Bedingungen. Chr.) Das ist nicht zu beantworten, aber diese beiden Links helfen Dir sicher weiter: Also Cäsar war kein Kaiser! Das traditionelle Milizsystem, bei dem alle Bürger der Stadt an der Verteidigung und Kriegführung beteiligt waren und dabei ihre militärische Ausrüstung selbst bezahlten, erwies sich angesichts der vielen durch die Expansion notwendig gewordenen Feldzüge als nicht mehr praktikabel. Nachdem es Sulla im Osten gelungen war, Mithridates zurückzudrängen, kehrte er mit seinen Veteranen nach Italien zurück und marschierte ein zweites Mal auf Rom, um die Herrschaft der Popularen, deren Führer Marius und Cinna verstorben waren, zu beenden. eiglich ist es selbst bei wiki ziemlich gut erklärt. Fabius Maximus und Marcellus wurden deshalb auch von Poseidonios als „Schild und Schwert Roms“ bezeichnet. | ~ waren ein wesentlicher Faktor bei Krise und Untergang der römischen Republik. [6] Aus Furcht vor einem Verfassungsumsturz ging die Senatsmehrheit schließlich gegen Gracchus und seine Anhänger vor, die sich unter Führung des ehemaligen Konsuls Marcus Fulvius Flaccus auf dem Aventin verschanzten. Daneben gab es ursprünglich noch die Comitia curiata, die jedoch gegen Ende der Republik nur noch der Form halber bestanden und keine echte Volksversammlung mehr bildeten. Posted on 28.10.2020 by soko. Ein geflügeltes Wort der Zeit behauptete deshalb, dass Griechenland, nachdem es von Rom erobert war, die Römer selber eroberte. sowie Hispania citerior und Hispania ulterior (197 v. Juni ist die Zeugnisvergabe, mit Gottesdienst -- könnten. letztlich erfolgreich gegen die Partei des Marianers Quintus Sertorius in Spanien und besiegte nach seiner Rückkehr nach Italien die Reste der Truppen von Spartacus, dessen Sklavenaufstand (73–71 v. ("erheblich gestört""oder _gefährdet_""_vorrübergehend_ die Grundrechte"). Die Alleinherrschaft Caesars oder die Alleinherrschaft Augustus'? 31 v. Chr.