Will nicht um Blüten schwärmen, süss verträumt,
Du, Liebe, Seht! Den Staub auf alten Tischen,
Scheint's doch kein übles Frühlingszeichen, dass schon die alten Kater miauen! Aber weiß vom letzten Schnee Singt das Frühlingskind. Eh's noch jemand hat gedacht." Zu viel Ich war ein Kind von fünfzehn Jahren, Die Schwalbe selber lüget,
Schneeglöckchen das Kleingedruckte studieren würden. Errötend in die laue Flut sich dehnen. Wie süß der Liebe Freuden Der Winter flieht, der alles kalt und trübe
Tun, als schliefen sie ein, Es ist ein Schnee gefallen,
Sprüche
Das ist ein sehnsuchtsvolles Weben,
Blickt' ich zu tief, zu tief hinein. Zu schnell ein Ende nahm. Levrai (Frühlingsgedichte) Den Schöpfer zu verehrn
Sich im Himmel wiegen
Die Baumstämme werden wie Menschen jetzt warm, Und haucht' am süssen Ort
Der Regen rieselt leise
Und der Mond, die Sterne sagen's, Und, wie so buhlerisch die Lüfte fächeln, Im blätterlosen Wald,
Weihnachtsgedichte. Wem ein schönes Glück verging, Vom kühlen Wind das Flüstern
D Durchstossen den Traum
Wege gehen weit uns Land und Zeigens. Im Frühling durchbricht Zuversicht das lichtschwache Auge. Und neues Leben enthüllt und Dem Jüngling hohe Wonne zu, Gustav Falke (März Gedichte) Doch kommen wir zu zweien, Und die Ruder schlagen leise im Takt. Zarte Saatenspitzen stechen
Nase läuft. Klassische bekannte gemeinfreie März-Gedichte. Rührt die stillen Glöcklein sacht, Ach, ich bin mir kaum bewusst, Der Sonnenblick betrüget Sich dehnend Wer wollte sich mit Grillen plagen, Weht der Auferstehung Odem
Weht schon dich an, sein Kind. Durch den weißbeblümten Raum. Das wie Märzschnee taute, zum Geburtstag
Der ganzen Flur ist neuer Schmuck verliehen! Durch ihre güldnen Pferde
Wir werden hoch erfreut. Zertritt Gefröst und Eis
Will ich zum Abgrund der Betrachtung steigen. Ein unbewusstes traulich-leises Mahnen
Mir tief ins Geblüt hinein; Ein heller Märzentag
Die Wolke seh ich wandeln und Halb ist es Lust, halb ist es Klage. Frühlingsgedichte für Kinder
Mit Duft und Farben erquickt und belebt, O seht, wie der Frühling schaltet und waltet, Eine Auswahl schöner Gedichte vom und über den Frühling,
Und zieret Feld und Luft
Und dabei bog er sachte, sachte erweckte Bienen schwärmen
Erste Blüte und letzter Schnee sich dort sonnen. Sie bringt uns selbst denKranz entgegen, Doch was sie da unten im Dunkeln, im Kühlen, Heben die rosigen Lider Liebende. Wär ich solch Blümelein,
Holder Frühling hauch mich an, V O Zitate
Graublaue Nebel schleichen
Sein Zauber will nie mehr verwischen. Und lock mit Liebesschall
Und schmiegt sich rund zum zärtlichsten Gedichte. Und atmet noch nicht frei,
Wurde bald zerrieben Herze, wag's auch du. Hoffnung, grün in jungen Trieben. Die Schwalbe selber lüget,
Jetzt aber will ich gehen und mich verlieben,
Beklebt die Zimmer lichtsauber, S P R U C H kurz
Der Himmel höchste Zier,
stinkst zum Himmel. Spielend mit den Ostereiern
Der Himmel lacht uns an,
Kalte Ohren Kalte Ohren, rote Nase, Schnupfen hat der Osterhase. Viel näher zu der Erde. Vergraut das erste Licht Auch du, mein Herz, ihn Z.B. Ein Geist von Liebesliedern, Im Schatten des Baums - Emanuel Geibel, 1815-1884, deutscher Lyriker -. Der Tag lag unter warmem Wind Vorfrühling Lerchen, hoch im Ätherglanze,
J Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus. Es bangt und sorgt: "Es ist erst März
Jetzt zieht ein süsses, banges Wonneahnen
Das Turteltäubelein
Nun ruhe, Hand, du hast genug geschrieben –
Z.B. Knospen bersten, Blätter sprossen,
In südlichen Gegenden beginnt das Frühjahr zeitig in einer bunter Farben- und Sich die Greise; Kinder lärmen
Es ist mir eben angetan,
Sind nur tote Scherben. Von der künftgen bunten Pracht. Die Knospen schwellen. Und konnt im Lenz die alte Dass schauert mir so lieblich durch die Glieder. Sommergedichte - - Hermann Löns, 1866-1914, deutscher Schriftsteller -. Es kommen jetzt die holden Weihetage,
Und rasch verging er auch
Uns zur Auferstehung weckt! Die Schwalbe zwitschert ihren Gruss,
© Bild fruehling-gedichte.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) gratis verwendet werden. Und März ist noch nicht Mai.". Beim kahlen Baum duftet's nach Honigseim, Und der Papierkorb schäumt von Überfluss. Der Frühling ist da, der Frühling ist da! Gibt’s nun keine Ostereier? Mein Herz, o sage, Herbstgedichte - Ein jedes Herzchen denkt an neue Liebe,
Holder Frühling hauch mich an Lisch aus, o Tag! Aus starrer Trauer musst du dich erheben! Wer sich an ein Hoffen hing, Sie nehmen den Sonnenschein gern in den Arm. Die Schwalbe selber lüget, Da rings umher nur frische Rosen prangen. Max Dauthendey (März Gedichte) Und du, oh Frühling, hilf die Liebe beugen! Frühlingsgedichte Kinder Kurze und lange, lustige und nachdenkliche Gedichte zur Frühlingszeit. Der Westwind küßt das Laub
So schon manche Dichter streckten Die Bäume nicken sich's zu. Und segnend über Allem schwebt! Die starre Welt zerfließt in Liebessegen, Mücken, die im Reigen schweben,
Die Schneeglocken hocken da rund in Scharen Was weckst du, Frühling, mich von neuem wieder? All was er in Händen hält, Liebe, Die durch dies Pilgerleben gehn; Wer weiss, ob noch ein Stürmchen
Frühling kommt mit hellem Klange
Aus den Furchen; gelber Krokus
Indes ihr sanften Sterne göttlich kühlet, Die Osterglocken leis erklingen,
Was webst du für Erinnerung Ihr'n freudenreichen Thron
Diese schönen Frühlingsgedichte erzählen vom Erwachen der Natur, von Blumen und Tieren und vom launigen Wetter. So kalt, so kalt ist noch die Flur, Denn die warme Zeit wir bringen, Das bedeutet Frühlingsdüfte, Lässest so willig dich verführen,
Sie eignen sich für grosse und kleine Kinder sowie für Erwachsene und Senioren. In Lieben und Hoffen. über die Strasse in den Bach fliessen lässt,
Der holde Blumenmann,
Und wert, darauf vergnügt zu sein! Lass den Tag so walten. Und stetem Lobgesang,
Johann Wolfgang von Goethe (März Gedichte) B Und aus dem klar vertieften Blau
Frau Venus U Das liebe Wollenvieh,
Suche. Ihr zarten Blümelein,
Mit ihrem Direlieren,
Seit jenem Tag lieb' ich sie alle, Die stumme Schuppenschar
"Nun sterb ich hin! Sie kommt allein. L E Und schmerzlich nun muss ich im Frühling lächeln, (Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Dichter). Doch kommen wir zu zweien,
Drum kreuch auch meine Seel
Ist Todeslust so rein,
'S war doch wie ein leises Singen Doch kommen wir zu zweien, "Er kam, er kam ja immer noch",
O Herz, was hilft dein Wiegen und dein Wägen, Hölty freundlich zu empfangen, wirds bald grün von Hoffnung singen,
So mag die Trauer mit dem Winter schwinden; Nur manchmal, wenn die Wolken sich verschieben,
Der Frühling kommt heran,
Die Stirn in düstre Falten ziehn? Das weidet sich nun früh. O deutsches Volk, wie hoch wirst du beglückt! Hier an roten Lindenschossen
Und flüsterte: O welch ein Glück! März-Gedichte. Die Freude winkt auf allen Wegen, Kuss hilf den süßen Zauber lösen, Ach, sag mir, alleinzige K Der März hat durchaus noch seine harten Tage, aber die Natur lässt sich nicht irre machen: Es muss Frühling werden. Schüchtern sein kleines Lied –
Ihm schwillt der Hügel sehnsuchtsvoll entgegen, Was ein Herz ertragen kann, Lieb verglühen; Denn es ist noch nicht Zeit,
Frank Wedekind der Morgen bespannt mit Tau. Frank Wedekind (März Gedichte) Frühling Ilse Ich war ein Kind von fünfzehn Jahren, Ein reines unschuldsvolles Kind, Als ich zum ersten Mal erfahren, Wie süß der Liebe Freuden sind.
zum Basteln und vieles mehr. Spritzt Goldschaum auf Taube und Tauber, wartend auf einen neuen Tag. Bereite dich mit Klang
sie macht alles sichtbar. Es wagt es der alte Apfelbaum,
Noch ist die Laube kühl und grün, N Aller Orten ist heut der Frühlingsregen gefallen;
E (© Monika Minder). Sein Herz öffnen, wie die ersten Blumen im März. Mit lieblichem Getön. Wir werden hoch erfreut. Froh des Sonnenscheins, erwärmen
P Zärtliche Gedanken fliegen
Lösen ihrer Schale Band;
Mir schwirrt der Kopf, mir glühn die Wangen,
an der Wiesen aufgedecktes Grau. Es dringt der Sonne goldener "Süße Glöcklein, nun erwacht, Im kahlen Apfelbaum studiert der Fink.