Aus dem traditionellen Dasein für andere (Familie, Elternschaft), wurde immer stärker die Gestaltung eines selbst bestimmten Leben. Wir verstehen, dass man manchmal einfach etwas Ermunterung braucht, um Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Die höchst unterschiedlichen Kontexte in denen der lateinische Begriff familia verwendet wurde, bezeichnen jeweils bestimmte Aspekte des komplexen Herrschaftsbegriffs: Im Mittelalter war familia kein Begriff der Alltagssprache, sondern bezeichnete den Rahmenhaushalt des Herrschers, der oftmals viele hunderte oder tausende von Personen umfasste. [7], Die lateinischen Begriffe famulus und famula bedeuteten „Haussklave“,[7] „Diener“ bzw. Die Soziologie vermutet mit umfangreichem Material zumindest eine „Universalität der Kernfamilie“ (Needham). Christian von Zimmermann, Nina von Zimmermann (Hrsg. Durch die demographische Entwicklung und den Wandel der Lebensformen seit den 1960er Jahren hat die moderne Kleinfamilie ihre Stellung eingebüßt und befindet sich in Konkurrenz mit zahlreichen anderen alternativen Formen des Zusammenlebens von Angehörigen verschiedener Generationen. Ein Dritter kann ein Kind nicht adoptieren, ohne dass einer der anderen den Elternstatus verliert. Im westlichen bzw. In diesem Zusammenhang wird von einer „Pluralisierung der Lebensformen“ gesprochen. Dennoch bleiben auch bei fortschreitendem Alter der Beteiligten familientypische Beziehungen bestehen, und zwar einerseits durch familien- und erbrechtliche Regelungen, zum anderen durch oft fortbestehende emotionale Bindungen zwischen den Generationen. Oft lässt sich an der Vielfalt der Verwandtschaftsbezeichnungen auch die theoretische Größe einer Familie ablesen – so gibt es in der kroatischen Sprache unterschiedliche Bezeichnungen für den Onkel als Bruder des Vaters oder aber der Mutter. Eine optimistische Haltung impft jedem Familienmitglied das Selbstvertrauen und die Gelassenheit ein, die es fürs Leben braucht. Jahrhunderts wurde der Begriff Familie aus dem Französischen kommend allmählich in die deutsche Alltagssprache übernommen. Während die Geburtenrate seit 1975 in Westdeutschland bis heute nahezu konstant blieb, stieg die Scheidungsquote seit 1992 deutlich, gleichzeitig nahm die Heiratsneigung ab. Die Familiengruppe von Microsoft ist ein kostenloser Dienst, mit dem Familien in Verbindung bleiben können und der dazu dient, Kinder auf Windows 10- und Xbox One-Geräten besser zu schützen. B. Sexualität) und als materielle Versorgungsinstanz (für die Frau) an Bedeutung verloren. Als Familienoberhaupt wird diejenige Person angesehen, die formal und oft auch tatsächlich die größte Entscheidungsmacht auf die Familienmitglieder und das Handeln der Familie hat (vergleiche Clanmutter, sowie das altrömische Konzept des „Familienvaters“ pater familias). Familie definition in theGerman definition dictionary from Reverso, Familie meaning, see also 'im Schoß der Erde / Familie / Mutter / ...',familiär',Familienname',Familienstand', conjugation, German vocabulary Du magst IKEA? [14] In patrilinearen Gesellschaften (nach ihren Väterlinien) ist dies meist der älteste aktive Mann, von ihm wird oft paternalistische Fürsorge erwartet (siehe auch Hausväterliteratur, Seniorität).[15]. Das Statistische Bundesamt trug beim Mikrozensus 2011 der Definition von 1998 Rechnung, indem es unter der Kategorie „Familienhaushalte“ alle Haushalte mit Kindern in den Unterkategorien „Kinder unter 18 Jahren“ und „Kinder über 18 Jahren“ aufführte und dabei weder den Familienstand der Angehörigen der älteren Generation noch die Art der Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb des Familienhaushalts berücksichtigte. Für den (tatsächlichen oder vermeintlichen) Trend zum freiwillig und bewusst gewählten Lebensentwurf der Partnerlosigkeit wurde das Schlagwort (Trend zur) Singlegesellschaft geprägt. Jürgen Dorbritz, interviewt von Volker Thomas: Traditionelle Rollenverteilung innerhalb der Geschlechter, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Familie&oldid=205358267, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Sklavengesinde, d. h. die Sklaven und abhängigen Freigelassenen einer Hausgemeinschaft (häufigste alltägliche Begriffsverwendung), Sämtliche Personen, die unter der Gewalt des, Sämtliche Sachen und Personen, die unter der Gewalt des, verheiratetes Elternpaar, oft mit Entscheidung für Ehepartner aus Liebe (, Haushaltsgemeinschaft aus einem verheirateten Paar und dessen in der Regel leiblichen, unmündigen Kindern, 62 %: der Wunsch, lieber frei und unabhängig zu bleiben, 61 %: das Gefühl sich Kinder und den eigenen Lebensstandard mit Kindern nicht leisten zu können, 59 %: die eigene berufliche Karriere dann vernachlässigen zu müssen, getrennt lebende Paare mit gemeinsamen Kind(ern), die abwechselnd bei beiden Erziehungsberechtigten wohnen, Kinder mit mehreren (biologischen und sozialen) Müttern und Vätern (Adoptiv-Familien oder, seltener: Einpersonenhaushalt eines Witwers, Zwei- oder Mehrgenerationenhaushalt mit Witwe/Witwer (in der Regel zieht dabei die verwitwete Person in den Haushalt eines der Kinder), funktionelle „kleine Familie“ – eine Form der Hausgemeinschaft überwiegend Älterer (nicht verwandt). Familie ist zunächst eine Gruppe von Menschen, die irgendwie zusammengehören. Andere Formen, wie Wohngemeinschaftenoder das Zusammenleben zweier Elternteile mit je eigenen Kindern (ob verheiratet oder nicht), nehmen zumindest in Deutschland zu. [9] Bereits in den indogermanischen Sprachen stand Pater nicht für leibliche und materielle Aspekte einer Vaterschaft, sondern für „Schöpfungskraft“ und „übernatürliche Kräfte“ jenseits der reinen Fruchtbarkeit eines Mannes.